Klimakonferenz am Jenaplan-Gymnasium: Schüler gestalten Zukunft mit

Der Klimawandel ist eines der drängendsten Themen unserer Zeit. Doch statt nur darüber zu reden, haben die Schülerinnen und Schüler des Jenaplan-Gymnasiums in Nürnberg die Initiative ergriffen und sich in einem Planspiel selbst mit den Herausforderungen auseinandergesetzt, die sonst auf internationaler Ebene verhandelt werden. Zum Gelingen hatte dieses spannende Rollenspiel die Firma WIRK4TOMORROW gebracht, deren Gründer Lucas Müller und Dr. Christophe Claude diesen Tag konzipierten und moderierten. www.wirk4tomorrow.de 

Im Rahmen des Projekts „Weltregierung im Klassenzimmer“ schlüpften die Jugendlichen in die Rolle von Regierungschefs, Experten und Aktivisten und entwickelten Maßnahmen, um den Klimawandel zu begrenzen. Pauline aus der 10. Klasse war Teil einer dieser Gruppen, die an einem gemeinsamen Ziel arbeiteten die globale Erderwärmung auf 1,5 Grad zu begrenzen.

Dabei lernten sie, wie komplex es ist, Interessen zu bündeln und Kompromisse zu finden. Verschiedene Maßnahmen standen zur Auswahl, und jede Entscheidung beeinflusste die simulierte Zukunft des Planeten.

Vorschau einbetten.

„Ihr habt es geschafft, das wichtigste Zukunftsthema großartig zu vermitteln. Unsere Kinder waren nicht nur Zuschauer, sondern aktiv involviert. Das macht uns als Eltern unglaublich stolz.“

Feedback aus der Elternschaft

„Es war spannend zu sehen, wie verschiedene Faktoren zusammenspielen“,

„Man merkt schnell, dass es keine einfachen Lösungen gibt.“

 

Pauline, 10. Klasse

Die Simulation ermöglichte es den Schülerinnen und Schülern, realistische Szenarien durchzuspielen und ein tieferes Verständnis für die Klimaproblematik zu entwickeln. Das Planspiel ist Teil der Umweltinitiative des Jenaplan-Gymnasiums, das sich für mehr Nachhaltigkeit und Bewusstsein in der Schulgemeinschaft einsetzt. Es soll dazu beitragen, das Thema Klimaschutz praxisnah und greifbar zu vermitteln.

Solche Projekte zeigen, dass das Jenaplan-Gymnasium nicht nur auf die Vermittlung von Wissen setzt, sondern den Schülerinnen und Schülern auch Werkzeuge an die Hand gibt, um die Welt von morgen aktiv mitzugestalten. Die Resonanz sowohl bei den Teilnehmenden als auch im Umfeld war durchweg positiv – und das Projekt ist ein wichtiger Schritt hin zu einer ökologisch bewussteren Schulgemeinschaft.